Zündapp DB 201


Als Ausgangsbasis für dieses Projekt diente eine fast komplette DB 201 aus der Jahr 1951, die zwar mehrere Jahrzehnte schon im Winterschlaf lag,  sich durch ihren guten und originalen Zustand aber mehr als gut für Restauration im Sinne der Konservierung und Erhaltung eignete.

Nach dem zerlegen, auch des Motors; der Reinigung und der Bestandsaufnahme folgte zunächst die Freilegung des Originalen Lackes, der an vielen Stellen der Maschine durch Lack übermalt wurde. Zum Vorschein trat der erstaunlich gut erhaltene Originallack inklusive aller Zierlinien.

 

 

 

Die freigelegten Flächen wurden, so wie die ehemals verchromten Teile, zur dauerhaften Konservierung mit einer dünnen Schicht einer Leinöl-Terpentin Mischung eingerieben, wo durch u.a. die offenporigen Roststellen gesättigt und nach dem Trocknen des Öles nach wenigen Tagen ein guter Korrosionsschutz sowie ein leichter Glanz des Originallackes erriecht wurde.